„Du bist zu spät!“
„Du hast gesagt um 11 Uhr!“
„Ich habe gesagt um 10 Uhr!“
„Ach so – und ich hatte 11 Uhr verstanden….“
„Ach so – und ich dachte, ich hätte 10 Uhr gesagt…….“
„Du bist zu spät!“
„Du hast gesagt um 11 Uhr!“
„Ich habe gesagt um 10 Uhr!“
„Ach so – und ich hatte 11 Uhr verstanden….“
„Ach so – und ich dachte, ich hätte 10 Uhr gesagt…….“
Das Glück verpufft so schnell, weil wir es allzu oft von bestimmten Ereignissen und Situationen abhängig machen. Anhaltende Zufriedenheit finden wir nur an einem einzigen Ort – in uns selbst.
Wir sind wertvoll, weil es uns gibt – nicht, weil wir vollkommen sind.
Respekt heisst nicht Anbiederung; er meint nicht geheuchelte Bewunderung, Nutzdenken und leere Worthülsen. Er bezeichnet viel mehr eine kommunikative Aufgabe, eine Verpflichtung dazu, sein Gegenüber wahrzunehmen und in seiner Persönlichkeit, seiner Menschenwürde und seinem Anliegen ernst zu nehmen. Das kann nur, wer die grundlegende humanitäre Überzeugung teilt, dass Menschen gleichwertig sind, und sich täglich daran erinnert. Respekt ist keine Maske, die wir aufsetzen und wieder abnehmen können, wie es uns beliebt. Er ist eine Haltung, weil er gleichzeitig ein grundlegendes menschlies Bedürfnis ist.
Aus „Respekt“ von René Borbonus für diese Woche
Wir gehen immer verloren,
wenn uns das Denken befällt,
und werden wiedergeboren,
wenn wir uns ahnend der Welt
anvertrauen, und treiben
wie die Wolken im hellen Wind,
denn alle Grenzen, die bleiben,
sind ferner als Himmel sind.
Und es will vieles werden,
aber wir greifen es kaum.
Wie lange sind wir auf Erden
Ängstliche noch im Traum.
Fragwürdige noch wie lange,
da alles sich schon besinnt,
da das, was einstens so bange,
schon klarer vorüberrinnt?
Dass uns ein Sanftes geschähe,
wenn uns der Himmel berührt,
wenn seine atmende Nähe
uns ganz zum Hiersein verführt.
Jean Gebser
„Jenseits der Vorstellungen von Unrecht und Recht gibt es ein Feld.
Dort werde ich dich treffen.
Wenn die Seele sich in das Gras legt
ist die Welt zu voll, um darüber zu reden.“
Rumi
Ergib dich der Gnade.
Der Ozean kümmert sich um jede Welle, bis sie das Ufer erreicht hat.
Dir wird mehr Hilfe zuteil, als du je wissen wirst.
Rumi
Wenn du wirklich etwas tun, sein oder haben willst, dann zerstöre erst deinen größten hinderlichen Zweifel.
Die Manifestation deines Verlangens ist direkt proportional dazu, wie sehr du glaubst.
Hina Hashmi
Kreativität ist der Bewusstseinszustand, in dem Sie in die Schatzkammer Ihres innersten Wesens eintreten und die Schönheit zur Manifestation bringen.
Torkom Saraydarian
Das Hauptereignis war nie die Manifestation. Das Hauptereignis war immer die Art und Weise, wie Sie sich von Moment zu Moment fühlen, denn das ist das Leben.
Abraham Hicks
Sinn-Salon am 9. Mai
Kriege, Klima, Machtzentrierung
-Wie gehe ich damit um?
-Wo setzen wir an, wenn wir einzeln und gemeinsam einen Wandel unterstützen möchten?
Ausmass und Bedrohung des Klimawandels sind mit anderen bisherigen Krisen unvergleichbar. Die Gefahr atomarer Konflikte und die Ballung von Macht und deren Missbrauch nimmt stetig zu. Wie können wir, wenn wir das als wichtig erachten, lebensdienlichere Entwicklungen ermöglichen? Und was hat das alles mit Spiritualität zu tun?
Ablauf:
ab 18.30h Eintreffen, plaudern, Getränke & Knabbereien
19.00 Uhr Begrüssung
Impulse zum Thema durch Peter Neuhaus
Kurze Stille
19.20 - 20.10h Austausch in Gruppen zu den 2 oben formulierten Fragen
20.10h Konzentrat aus den Gruppen. Weitere Schritte?
20.30 Uhr Ausklang
ca. 20.45 Uhr Ende
Ort: Sela Zentrum GmbH, Gartenstadtstrasse 7, 3098 Köniz bei Bern
Gut mit ÖV erreichbar (S6 oder Bus 10 oder 17)
Kosten: keine
Veranstalter: NetzwerkEINS
Moderation: Peter Neuhaus
Beim Sinn-Salon kommen interessierte Menschen zusammen, tauschen sich aus und inspirieren sich gegenseitig. Alle tragen Mitverantwortung für eine achtsame, respektvolle und kooperative Atmosphäre.