Adyashanti
Bejahung und Verneinung können als etwas betrachtet werden, das einander ausschliesst. Indem man Bejahung und Verneinung zusammenbringt, kann man einen stillen Punkt erreichen, der beide Teile einschliesst und über sie hinausgeht. Dieser stille Punkt ist der Zugang zum Göttlichen.
Medizin des Herzens, 99 Heilungswege der Sufis.
2. Er will, dass Ordnung in der Gesellschaft herrscht. Dafür gibt es den Staat. Und 3. will er frei sein, auch von Religion und Staat. Dafür gibt es die Kultur. Sobald eine dieser Potenzen alleine auftritt, ist es verheerend. Die Monokultur ist nur noch Markt und Verkauf.
Adolf Muschg in NZZ am Sonntag, 4.5.25