Donnerstag, 31. März 2022

Zwischen den Zeiten - Neues wagen

Wenn Altes nicht mehr funktioniert und Neues sich noch nicht etablieren kann, kaum noch sichtbar ist, dann muss man Neues eben wagen, dem wind of change, dem Winde der Wandlung folgen. Ich lerne im Kleinen wie im Grossen, mit dem Herzen zu gehen, inneren Impulsen zu folgen, Ungewohntes zu machen, weil es sich gerade anbietet, einfach so zum Üben.

Nicht vergessen: heute Abend 19 Uhr im Sela in Köniz NetzwerkEINS Abend
Infos: https://www.netzwerkeins.ch/event-details/ist-materialismus-blodsinn

Mittwoch, 30. März 2022

Zwischen den Zeiten - lauschen

horchen, lauschen, das Gras wachsen hören, das Ächzen in den Herzen der Pflanzen, der Tiere, der Menschen

Dienstag, 29. März 2022

Zwischen den Zeiten - weinen

Vieles vergeht, Kostbares, Schönes, einzigartige Lebewesen, alte Schätze, lange Gewachsenes
Was können wir tun?

Weinen
Weinen über all das, was vergeht
über all das, was wir Menschen zugrunde richten
es auf diese Weise begleiten, hergeben, vergeben

Montag, 28. März 2022

Zwischen den Zeiten - zuhören

Während Altes vergeht und Neues noch nicht sichtbar ist, tut es gut, sich zu beraten, einander zuzuhören, die Ungewissheit miteinander auszuhalten und zu erzählen, was einen bewegt.

P.S. Eine solche Möglichkeit zum Beraten und Zuhören gibt es diesen Freitagabend um 19 Uhr im Sela in Köniz bei Bern. Es ist ein Live Vortrag per Videoübertragung mit anschliessender Fragestunde und Diskussion mit Bernardo Kastrup.
Infos: https://www.netzwerkeins.ch/event-details/ist-materialismus-blodsinn

Sonntag, 27. März 2022

Zwischen den Zeiten - warten

Was kann man denn machen, wenn man - wie wir - zwischen den Zeiten lebt? Das Alte funktioniert nicht mehr richtig, das Neue ist noch nicht da…

Eine Möglichkeit:
Warten auf bessere Zeiten, auf einen günstigen Moment. Anstrengung für einen Moment aufgeben - warten.

Samstag, 26. März 2022

Perspektivenwechsel

 

 

Gerade wenn man glaubt, etwas zu wissen

muss man es aus einer anderen Perspektive betrachten
auch, wenn es einem albern oder unnötig erscheint

man muss es versuchen

 

aus «der Club der toten Dichter»

 

 

 

 

∞∞∞∞∞∞∞∞∞

 

Perspektivenwechsel: Buschwindröschen von hinten - auch hübsch 😊

 

 

 

 

Freitag, 25. März 2022

die Grundlage

Die Liebe ist die Grundlage der Existenz und ihre Ursache.
Sie ist der Anfang der Welt und was sie erhält.

 

Ibn Arabi

 

∞∞∞∞∞∞∞∞∞

 

Letzten Sonntag an einer weidenbesetzten Uferböschung entlang gehend, hörte ich die Büsche summen.

 

 

Donnerstag, 24. März 2022

zeigen wir, dass ...

 

Zeigen wir, …

dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen

dass wir der Dämonisierung Einhalt gebieten

dass wir darum wissen, dass «wir» und «ihr» eigentlich eins sind

dass nur in diesem «eins» Zukunft liegt – und Frieden

erinnern wir uns immer wieder daran und strahlen es aus

… zeigen wir dies allen

 

Dunja

 

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Schillerndes Gefieder der Stare beim Nestbau bestaunen

 

Mittwoch, 23. März 2022

Der Kreis des Mitgefühls

 

„Solange er den Kreis seines Mitgefühls nicht auf alle Lebewesen ausdehnt, wird der Mensch selbst keinen Frieden finden."

 

Albert Schweitzer

 

∞∞∞∞∞∞∞∞∞

 

Im Wald der Nase nach….lande ich im Bärlauch

 

 

 

 

 

Dienstag, 22. März 2022

die Wunde

 

A great deal of healing arises from a wounded self. The sympathetic and empathetic self creates profound healing. When we courageously explore our own pain, we become more insightful, more ego contained, and more awake to the essential qualities of the healer. The wound becomes our gift.

 

Clarissa Pinkola Estés

 

(Viel Heilung entsteht aus einem verwundeten Selbst. Das verständnisvolle und einfühlende Selbst schafft tiefe Heilung. Wenn wir mutig unseren eigenen Schmerz erforschen, werden wir einsichtiger, eigenständiger und wacher für die wesentlichen Qualitäten des Heilers. Die Wunde wird zu unserem Geschenk.)

 

 

∞∞∞∞∞∞∞∞∞

 

Hach, was für eine Freude gestern, als meine Zehen die Sonne erblickten und im feuchten Gras ein paar Runden drehten!

 

 

 

 

Montag, 21. März 2022

Frieden schenken

„Frieden ist nichts, was du dir wünschst. Es ist etwas, das du machst, etwas, das du tust, etwas, das du bist und etwas, das du verschenkst."

 

John Lennon

 

∞∞∞∞∞∞∞∞∞

 

Wie war dein Bad im Vogelgezwitscher heute?

Sonntag, 20. März 2022

die Reise

 

„Ich begab mich auf eine Reise der Liebe, auf der Suche nach Wahrheit, Frieden und Verständnis. Ich lerne noch."

 

Muhammad Ali

 

 

∞∞∞∞∞∞∞∞∞

 

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Start in die Woche!

Dunja

Samstag, 19. März 2022

Wie wenig weiss ich

Wie wenig weiss ich 
in meinem weitesten Wachsein, 
hier festgehalten 
durch das Machen von Tagen, 
Tagen der Arbeit, 
Tagen, weniger, der Ruhe, 
mich von Tagen machen lassend, 
die man nicht ändern 
oder aufhalten kann, 
und so warte ich darauf, 
durch Arbeit, 
durch Ruhe, 
durch das, was ich weiss, 
in das, was ich nicht weiss, 
verwandelt zu werden.

Aus: This Day von Wendell Berry

Freitag, 18. März 2022

Aber hassen die Herren des Krieges

Aber hassen die Herren des Krieges

tatsächlich die Welt?

Wenn ja, wäre das leicht zu ertragen.

Wenn sie ihre Kinder und die Blumen,

die im wärmenden Licht wachsen,

hassen würden,

wäre das leicht zu ertragen.

Denn dann könnten wir die Hasser hassen

und hätten Recht.

Schwer ist es,

sich vorzustellen, dass die Herren des Krieges

die Dinge lieben, die sie zerstören.

 

Aus: This Day von Wendell Berry

 

Donnerstag, 17. März 2022

Es ist die Zerstörung der Welt

Es ist die Zerstörung der Welt

in unserem eigenen Leben,

die uns halb wahnsinnig macht, und mehr als halb.

Das zu zerstören,

was uns im Vertrauen gegeben wurde:

wie werden wir das ertragen?

Es sind unsere eigenen Körper,

die wir zum Zerbrechen geben, unsere Körper,

die vor und nach uns in Scholle und Wolke,

Wurm und Baum existieren,

die wir, treibend oder getrieben,

verachten in unserer Gier zu leben,

in unserer Eile zu sterben.

Die uralten Wälder,

die weiten Wiesen mutwillig verloren zu haben,

ist unser Wahnsinn,

die Präsenz unseres Kummers

in unseren Körpern selbst.

 

Aus: This Day von Wendell Berry

Dienstag, 15. März 2022

Ich gehe zwischen die Bäume

Ich gehe zwischen die Bäume und sitze still.

Meine Regungen werden still,

wie Kreise auf dem Wasser.

Meine Aufgaben liegen an den Orten,

wo ich sie gelassen habe, schlafend wie Vieh.

 

Dann kommt das, was sich vor mir fürchtet,

und lebt eine Weile vor meinen Augen.

Was es in mir fürchtet, verlässt mich,

und die Angst vor mir verlässt es.

Es singt, und ich höre sein Lied.

 

Dann kommt das, wovor ich Angst habe.

Ich lebe für eine Weile in seinem Anblick.

Was ich in ihm fürchte, verlässt ihn,

und die Angst vor ihm verlässt mich.

Es singt, und ich höre sein Lied.

 

Nach tagelanger Arbeit,

stumm in meinen Ängsten,

höre ich endlich mein Lied,

und ich singe es. Während wir singen,

dreht sich der Tag, die Bäume bewegen sich.

 

Aus This Day von Wendell Berry

 

Samstag, 12. März 2022

Frieden



11.3.22: Eine Friedenstaube aus 10000 Kerzen entsteht auf dem Waisenhausplatz in Bern.


Freitag, 11. März 2022

Frieden

Wahrer Frieden kann nur durch geistigen Frieden erreicht werden.

Dalai Lama, Das Lächeln des Himmels, S. 35


Donnerstag, 10. März 2022

Mittwoch, 9. März 2022

Dienstag, 8. März 2022

Montag, 7. März 2022

Frieden

Verunsicherungen ermöglichen Krieg,
Verunsicherungen ermöglichen Frieden.

Alfred Selacher



Sonntag, 6. März 2022

Samstag, 5. März 2022

7 Krieg und Frieden

Wir sind gerufen …

Ist es uns möglich, inne zu halten und immer wieder neu in die Kraft der Stille zu finden, ohne das aktuelle hoch gefährliche Geschehen in der Urkraine und anderswo auf dieser Erde zu negieren und uns vor der persönlichen und nationalen Verantwortung zu drücken? 

Kirpal Singh schrieb vor vielen Jahrzehnten:

„Die Spiritualität ist eine stärkende, menschheitsvereinende Kraft, deren Fehlen all unsere intellektuellen und moralischen Anstrengungen zum Scheitern bringen kann. 

Immer wieder werde ich auf meinen Vortragsreisen gefragt: „Wie lässt sich die Gefahr eines Atomkriegs vermeiden?" Meine Antwort lautet: „Nur, indem wir nach den heiligen Schriften leben." Wir kennen uns so gut mit der Bergpredigt, den Zehn Geboten oder dem Achtfältigen Pfad des Buddha aus, dass wir sie nur zu gerne anderen dozieren. Aber leben wir auch danach? „Seid tatkräftige Vollbringer des Wortes und nicht bloß Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst" (Jak. 1, 22). 

Wir brauchen Reformer, die nicht andere, sondern sich selbst ändern wollen. Nur verdaute Nahrung gibt Kraft. Wenn wir unser theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen, brauchen wir keine Angst vor einem Atomkrieg zu haben." 


Uns bleibt, danach zu leben und darauf zu hoffen, so gut es jedem geht und zu begreifen, 

dass es immer ein „Sowohl-als-auch" bleiben wird: 

OHNMACHT  u n d  WIRKSAMKEIT

Madeleine 











Madeleine 

Madeleine Vonlanthen
www.achtsamkeit-und-hingabe.ch 
www.netzwerkeins.ch



Freitag, 4. März 2022

6 Krieg und Frieden


Wir sind traurig  … 

Ist es uns möglich, zu erkennen, 
wo wir persönlich gerade jetzt - 
in dieser düsteren Zeit - 
gerufen sind, unsere Liebe 
in die Welt strömen zu lassen. 

Madeleine 




Donnerstag, 3. März 2022

5 Krieg und Frieden


Wir sind ratlos und verwirrt.  Wir wissen nur einen Bruchteil dessen, was im Hintergrund alles geschehen ist, dass es so weit kommen konnte… 

Ist es uns jetzt möglich zu spüren, dass 
stille Präsenz unser eigenes getroffenes und aufgewühltes Herz weitet und uns Klarheit schenkt  - um nicht in der reisserischen Flut der Medien unterzugehen und unsere Friedensenergie zu schwächen.

Madeleine 






Madeleine 

Madeleine Vonlanthen
www.achtsamkeit-und-hingabe.ch 
www.netzwerkeins.ch



Mittwoch, 2. März 2022

4 Krieg und Frieden


Wir sind enttäuscht, empört, entsetzt, wütend, traurig, ratlos - voll innerer Anspannung und Ohnmacht …

Ist es uns möglich, 
trotz äusserem Krieg 
den Frieden in unserem Herzen 
weiter zu kultivieren?

Madeleine 





Dienstag, 1. März 2022

3 Krieg und Frieden


Wir sind enttäuscht, empört, entsetzt, wütend, traurig, ratlos - voll innerer Anspannung und Ohnmacht …

Ist es uns möglich, 
unsere Emotionen zu fühlen 
und zu führen, 
um nicht noch mehr Öl 
ins Feuer zu giessen? 

Madeleine