Mittwoch, 31. Juli 2024

Ich bin auf dem Weg.

Wenn der Weg ein Ende hat, muss ich dahin kommen, das Ziel erreichen.

Wenn der Weg ewig ist, habe ich Zeit für das Jetzt, den jetzigen Schritt.

Dienstag, 30. Juli 2024

Zuhören können

Ich finde zuhören so weise:
Sich selbst zuhören, dem Rhythmus und der Weisheit des eigenen Körpers, der Natur.

Dem Menschen zuhören, dem nahen, dem fernen, dabei die eigenen inneren Stimmen hören, die auftauchen, darin verborgen die schon geformten Vor-Urteile.

Die Melodie des Lebensflusses rauschen, lachen, schreien hören.
Der Stille in der Tiefe des eigenen Herzens zuhören.

Martin

Montag, 29. Juli 2024

I feel you feeling me

Ich fühle dich und
ich fühle mich von dir gefühlt - kennst du diese Erfahrung?

Sich gefühlt zu fühlen,
schafft Sicherheit. Ich fühle mich verstanden, gesehen. Wir erfahren, dass wir in demselben Geheimnis verwurzelt sind.

Darin liegt die heilende Kraft des Zuhörens.

Martin

Freitag, 26. Juli 2024

aus den Angeln

Folge den Impulsen, die deine Seele dir schickt, den Dingen, bei denen dir das Herz förmlich aufgeht……und bringe diese beseelte Be-GEIST-terung durch dich zum Ausdruck!

Ich verspreche dir – es fühlt sich durch und durch genial an. Und man hat dabei (fast) immer das Gefühl, dass man die Welt aus den Angeln heben könnte!

ERFÜLLUNG ist unser natürlicher Zustand.  Anke Evertz

 

 

 

Donnerstag, 25. Juli 2024

auf und herab

Sieh niemals zu jemandem auf –

Sieh niemals auf jemanden herab.

Wenn du alle so siehst, wie sie sind,

wirst du das Leben erfolgreich steuern. 

Sadhguru

 

 

Anita Kocher (Gale)

körperorientierte Praxis

Dorfbachstr. 30

3098 Köniz bei Bern

e-mail: a.kocher55@bluewin.ch

Tel. 079 771 79 63

INTEGRATIVES TRAUMATRAINING BEGINN MÄRZ 2024

https://lalibella-seminare.ch/seminare/

 

 

 

 

 

Mittwoch, 24. Juli 2024

Gott ruht

Gott ruht im Stein, schläft in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.

Rabindranath Tagore

 

 

Dienstag, 23. Juli 2024

In uns

In uns allen gibt es eine Kraft, die spontan nach Kontakt, Gesundheit und Lebendigkeit strebt. So sehr wir uns zurückgezogen und isoliert haben oder so gravierend das erlebte Trauma auch sein mag – auf der tiefsten Ebene gibt es in jedem und jeder von uns einen Impuls in Richtung In-Verbindung-Sein und Heilung, vergleichbar damit, wie die Pflanze spontan dem Sonnenlicht entgegenwächst. Laurence Heller

Montag, 22. Juli 2024

Verletzlichkeit

"Verletzlichkeit bedeutet, 

die Tür zu deinem Herzen furchtlos offen zu halten.

Ein zartes Herz, das nicht versucht, sich zu schützen,

 und offen bleibt für Erfahrungen, 

das unter allen Umständen akzeptiert, liebt und vergibt, 

ist ein unzerbrechliches Herz."

 

Autor mir nicht bekannt

 

Sonntag, 21. Juli 2024

Trauma das keiner (er)kennt

Trauma, das keiner (er)kennt

«richtig schlimm war es nicht, aber das Wesentliche hat dennoch gefehlt.»

Entwicklungstrauma als «Normalzustand» in unserer Gesellschaft?

Es ist nicht immer das Schlimme, was unser Leben mehr bestimmt als wir ahnen und uns prägt. Oft merken wir es erst im Vergleich mit anderen,

im Drama unserer Partnerschaften oder in den Sehnsüchten unseres Daseins, dass ich mein eigenes Leben nicht erlebe und mir Wesentliches vorenthalten wurde.

Die einfachsten Dinge, wie Zärtlichkeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit, Anerkennung, zu erhalten, gehört oft zum Schwersten. Der Kontakt mit anderen

Menschen versiegt und Einsamkeit und Selbstzweifel bestimmen unser Selbstbild, Selbst-Sein und Kontaktverhalten.

Johannes B. Schmidt

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 20. Juli 2024

Begierde

Wie Buddha, Platon und zahlreiche andere Philosophen und Weise betont haben, macht uns nicht der Mangel an Gütern arm, sondern der Überschuss an Begierde.

Aus The Tragedy of Industrial Civilization: Envisioning a Political Future von William Ophuls

Freitag, 19. Juli 2024

Wunder

Es gibt nur zwei Arten, sein Leben zu leben: die eine, als wäre nichts ein Wunder; die andere, als wäre alles ein Wunder. — Albert Einstein

Donnerstag, 18. Juli 2024

Leihgabe

Lasst uns das Land, auf dem wir leben, gut behandeln: Es wurde uns nicht von unseren Vätern gegeben, sondern von unseren Kindern geliehen. — Sprichwort der Massai

Mittwoch, 17. Juli 2024

Leben

Leben ist ein Ausdruck von Bewusstsein und freiem Willen, nicht das Ergebnis zufälliger Wechselwirkungen unbelebter Materie.

Aus Irreducible: Consciousness, Life, Computers, and Human Nature von Federico Faggin

Dienstag, 16. Juli 2024

Bewusstsein

Aus meiner Sicht ist die einzige mögliche Erklärung dafür, wie das Universum Leben und Bewusstsein erschaffen kann, dass das Universum von Anfang an selbst lebendig und bewusst ist.

Aus Irreducible: Consciousness, Life, Computers, and Human Nature von Federico Faggin

Montag, 15. Juli 2024

Wie ist die Welt?

Wir erschaffen die mathematischen Axiome, aber die physische Welt ist nicht unser Werk, daher könnte die Welt sehr unterschiedlich von dem sein, was wir für selbstverständlich halten.

Aus Irreducible: Consciousness, Life, Computers, and Human Nature von Federico Faggin

Sonntag, 14. Juli 2024

Zeit

Zeit wird in meinem Alter zum kostbaren Gut. Es geht weniger darum, sie zu «nützen», als sie zu erleben. Zum Beispiel: wie spannend sein kann, was man einmal nur langweilig fand. Was einem alles aufgehen kann, was man zu sehen, zu spüren anfängt, wenn die Zeit einmal stillstehen darf. Ist das ein Vorgeschmack des Todes? Wenn ja: Warum brauche ich ihn zu fürchten? Ich sehe ja zugleich das Unvergleichliche, ja Abenteuerliche meiner eigenen Grenze. Es hat seine Richtigkeit, wie ein gelungener Satz, in dem auch kein Wort zu viel sein darf.

Adolf Musch, Interview in der NZZ, 13.5.24

Samstag, 13. Juli 2024

Weil

 

Weil – du ein Mensch bist

 

Weil – ein Mensch eine Muschel ist, die manchmal tönt

 

Weil – du in mir tönst als wär ich eine Muschel

 

Weil – wir uns kennen ohne Namen und Samen

 

Weil – das Wort Welle ist

 

Weil – du Wort und Welle bist

 

Weil – wir strömen

 

Weil – wir manchmal zusammenstömen

 

Wort Welle Muschel Mensch

 

Rose Ausländer

 


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Freitag, 12. Juli 2024

Nicht-Wissen

Sich mit dem Nicht-Wissen wohlzufühlen, ist entscheidend, um Antworten zu erhalten.

 

 

Eckhart Tolle

 

 

 

 

Donnerstag, 11. Juli 2024

Neu


Alles ist nun neu für mich. 
Mein Geist ist neu, der Mond, die Sonne.
Die ganze Welt wie ausgewaschen, gereinigt im Regen des Ich bin DAS.
Lalla springt und tanzt in dieser Energie, die das Universum schöpft und trägt."

Lallaji

 


Mittwoch, 10. Juli 2024

Der Busch

Unter dem Blätterdach eines Baumes

singt ein Busch

 

Yuma- und Yaqui-Indianer

 

Dienstag, 9. Juli 2024

Gespür für Transzendenz

Es geht sicherlich ohne Kirchlichkeit. Aber ohne ein Gespür für Transzendenzen und etwas, was mich übersteigt, geht es nicht. 

Anselm Grün


Montag, 8. Juli 2024

immanent - transzendent


Immanent ist im Grunde, was wir definieren können.
Transzendent, was wir nur zu beschreiben vermögen.

Nicolás Gómez Dávila



Sonntag, 7. Juli 2024

Selbst-Transzendenz

Das Wesen der menschlichen Existenz liegt in deren Selbst-Transzendenz.

Unter der Selbst-Transzendenz menschlicher Existenz verstehe ich den grundlegenden anthropologischen Tatbestand, daß Menschsein immer über sich selbst hinaus auf etwas verweist, das nicht wieder es selbst ist, – auf etwas oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt, oder auf mit-menschliches Sein, dem er da begegnet.

 

Viktor Frankl

 


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Samstag, 6. Juli 2024

Zeit V

Nicht um uns aber vor uns in der Zeit liegt ein grosser Schatz verborgen und zu diesem haben wir die Schlüssel.

Ernst Bloch

Donnerstag, 4. Juli 2024

Mittwoch, 3. Juli 2024

Gedanken über die Zeit I

Lang ist die Zeit. Es ereignet sich aber das Wahre…

Friedrich Hölderlin, Mnemosyne, 1. Fassung

Dienstag, 2. Juli 2024

Gott

Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.

Angelus Silesius, Der Himmel ist in dir, S. 58

Montag, 1. Juli 2024

Leiden

Wo es notwendig ist, wo die Ursache einer Leidenssituation sich auf keinen Fall mehr beseitigen lässt, kommt es darauf an mit welcher Haltung, mit welcher Einstellung wir dieses Leiden auf uns nehmen; mit Tapferkeit und in Würde.

Viktor Frankl in der Sternstunde Religion, 17.3.24