Im Alleinsein
wird
die Stille bewohnt,
indem man
die eigene Erzählung
komplett loslässt.
Alleinsein
führt am Anfang
immer zu
Rauheit
und Verletzlichkeit,
zu einer
erschreckenden Einfachheit,
zum
nicht Erkennen
und nicht Wissen.
Im Alleinsein
wollen wir alles Andere
als dieses
nicht wissende,
unbekannte
Selbst
das auf uns
zurückschaut
aus den Spiegel
der Stille.
Frei nach David Whyte: Consolations: The Solace, Nourishment and Underlying Meaning of Everyday Words
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