Angesichts der herausfordernden Welt- und Klimalage nagt in mir oft die Frage, ist mein eigener Beitrag genug, dass auch künftige Generationen von Menschen, Tieren und Pflanzen überleben und sich am Leben freuen können.
Andererseits spüre ich -je älter ich werde -meine eigenen Grenzen und brauche selbst Ressourcen, die bei genauerer Betrachtung nicht immer lupenrein sein. Das belastet mich, ohne dass ich damit die Lage verbesserte. Die Frage ist, was ist mein persönlich sinnvoller Beitrag, den ich wirklich leisten kann und soll?
Madeleine
Liebe Madeleine, du sprichst mein Dilemma direkt an. Drei Bücher, in den letzten Monaten gelesen, verdeutlichen dies:
AntwortenLöschen1. Ch. Eisenstein: Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich. Unsere Trennung aufgeben und in die Einheit eintauchen und sie fühlen.
2. G. Maxton: Change bzw F*ck the System. Beim jährlichen Anstieg von 3 ppm bleiben uns noch ca.12-15 Jahre um den CO2-Gehalt der Atmosphäre unter 450ppm und damit den Temperaturanstieg auf 2 Grad zu stabilisieren. Bei mehr treten Kipppunkte auf, die unkontrollierbare Kettenreaktionen (Permafrost z.B) in Gang setzen.
3. van Grippe: Mystik im Alltag: Fokus auf individuelles spirituelles Wachstum und Bewussstseinserweiterung.
Und in welcher Richtung soll der Fokus nun liegen?