Dienstag, 30. November 2021
Integrales Vorgehen
Werner Kaiser im Magazin Spuren v. August 21, „Integrale Seiten"
Montag, 29. November 2021
Überhaupt…
Niklaus Brantschen: „Gottlos beten" (2021)
Samstag, 27. November 2021
Eine föderalistische Haltung dient der Einheit
«Es gibt in der Welt des 20. Jahrhunderts nur zwei mögliche Lager, zwei mögliche Politiken, zwei mögliche menschliche Haltungen. Es sind nicht die Linke und die Rechte, die in ihren Ausprägungen fast ununterscheidbar geworden sind, Es sind nicht der Sozialismus und der Kapitalismus, von denen sich jener national und dieser staatlich verwirklichen will. Es sind nicht die Tradition und der Fortschritt, die beide vorgeben, die Freiheit verteidigen zu wollen. Es sind auch nicht die Gerechtigkeit oder die Freiheit, die man in Wirklichkeit gar nicht in einen Gegensatz bringen kann. Heute gibt es - alle vorhergehenden Debatten in den Hintergrund drängend - den Totalitarismus und den Föderalismus. Eine Bedrohung und eine Hoffnung. Dieser Gegensatz dominiert das Jahrhundert. Er ist sein eigentliches Drama. ...
Der Totalitarismus ist einfach und starr wie der Krieg, wie der Tod. Der Föderalismus ist komplex und beweglich wie der Friede, wie das Leben... Und weil er einfach und starr ist, ist der Totalitarismus für uns eine dauernde Versuchung, für unsere Müdigkeit, unsere Sorgen, unsere Zweifel und unsere Schwindelgefühle vor der spirituellen Abdankung. Der totalitäre Geist ist ... gefährlich, weil er uns allen auflauert, im Inneren unseres Denkens, beim kleinsten Nachlassen unserer Vitalität, unseres Mutes, des Sinnes unserer Bestimmung. Wir kommen zu nichts Gutem ... wenn wir nicht höchst wachsam bleiben gegen totalitäre Reflexe, die unseren Geist befallen können.»
Auszug aus einer Rede des Schweizer Philosophen Denis de Rougemont 1948. Ich bringe sie heute und hier, weil totalitaristische Tendenzen, die ich heute ebenso stark wahrnehme wie Denis de Rougemont vor 74 Jahren, die Menschen nicht miteinander verbinden, sondern sie zu einer Masse machen, die manipuliert und dirigiert wird. Wer die Rede von Denis de Rougemont ganz lesen möchte, den schicke ich sie als pdf gerne zu - bitte über Kontaktformular vom www.netzwerkeins.ch den Wunsch melden.
Und noch eins: am 7. Dezember am Abend veranstaltet das NetzwerkEINS wieder einen Evolve Salon - und zwar über Zoom. Man kann also von überall her daran teilnehmen. Der Salon dient dem Austausch und der Inspiration. Ausgangspunkt ist die neueste Ausgabe des Magazins für Bewusstsein und Kultur «Evolve» zum Thema: «Der Markt - ein Mythos verliert seine Kraft». Man kann die Evolve auch in elektronischer Form kaufen und herunterladen. Man muss das Magazin jedoch nicht gelesen haben, um am Evolve Salon teilnehmen zu können. Wer den Einwahllink zum Treffen erhalten möchte, meldet seinen Wunsch bitte via Kontaktformular dem NetzwerkEINS.
Martin Steiner
Freitag, 26. November 2021
Loslassen
Adyashanti
Donnerstag, 25. November 2021
Eins und Alles
Mittwoch, 24. November 2021
Fluten - wie dunkel es auch sein mag
fluten,
das LICHT der Seele hereinlassen
Gnade ist immer da,
es braucht eine Empfänglichkeit meinerseits,
eine Art Einladung
Dienstag, 23. November 2021
Stille
Wenn du vom Weg abkommst, musst du wieder auf die Geräusche horchen.
Sie verweisen auf die Stille zurück,
die ihrerseits auf das verweist, was sowohl die Stille als auch die Geräusche erkennt.
Adyashanti
Montag, 22. November 2021
one...one day...
Am 14. Februar 2018, lud Koolulam 3'000 Menschen, die sich vorher nie begegnet waren, ein, in Haifa zu singen, in drei Sprachen, eine Feier des Miteinander Seins und Lebens. Sie brauchten weniger als eine Stunde, um alle Parts zu lernen. Und hier ist das Ergebnis (5 Min):
Sonntag, 21. November 2021
jeder von uns
"Each of us carries the Mystical Temple at the core of our heart and we can remember it in every moment. But for many of us, most of the time, the Temple is shrouded in clouds. Then, Light does not consciously infuse our lives and we may forget that there ever was a Temple, or even a mountain leading up to the Temple."
—Thomas Hübl
Jeder von uns birgt einen mystischen Tempel in der Tiefe des Herzens und jeden Augenblick können wir uns an ihn erinnern. Aber für viele von uns ist der Tempel die meiste Zeit in Wolken verschleiert. Dadurch kann das Licht unser Leben nicht bewusst durchfluten und wir vergessen, dass es da einen Tempel gab, vergessen, dass es einen Berg gibt, der zu dem Tempel führt.