Die Welt ruht in der Nacht. Bäume, Berge, Felder und Gesichter werden aus dem Gefängnis der Form und von der Bürde des Preisgegebenseins befreit. Jegliches Ding zieht sich in der Geborgenheit des Dunkels in seine eigene Natur zurück. Die Dunkelheit ist der uranfängliche Schoss. Nachtzeit ist Schoss-Zeit. Unsere Seelen kommen zum Spielen heraus. Die Dunkelheit löst alles auf; das Ringen um Identität und Eindruck fällt von uns ab. Wir ruhen in der Nacht.
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