Donnerstag, 14. November 2024
Mittwoch, 13. November 2024
Dienstag, 12. November 2024
Geniessen Sie die Fahrt… 3/3
Schluss-Sätze 3/3 im Buch ‚Neuro Dharma' von Rick Hanson
Montag, 11. November 2024
Geniessen Sie die Fahrt… 2/3
Schluss-Sätze 2/3 im Buch ‚Neuro Dharma' von Rick Hanson
Sonntag, 10. November 2024
Geniessen Sie die Fahrt… 1/3
Schluss-Sätze 1/3 im Buch ‚Neuro Dharma' von Rick Hanson
Samstag, 9. November 2024
Raum für
was ich meine zu sein,
und schaffe Raum für das,
was ich wirklich bin."
Selina Bonagura
im neuesten Heft von „Spuren"
Freitag, 8. November 2024
Weniger
Wenn das Wenige dem Wesentlichen entspricht, dann ist es Glück.
John von Düffel, Das Wenige und das Wesentliche
Donnerstag, 7. November 2024
Was uns das Sterben schwer machen kann
Endlichkeit - sag, was du zu sagen hast.
Mittwoch, 6. November 2024
zwei Gesichter
Dienstag, 5. November 2024
letzte Nacht
sind weltweit
ca. 80.000
Menschen gestorben.
Herzlichen Glückwunsch,
Sie waren nicht dabei!
Was machen
Sie aus
diesem Tag?
Montag, 4. November 2024
Was, wenn es plötzlich kein Morgen mehr gibt?
Stell dir vor, der heutige Tag wäre dein letzter.
Mit wem würdest du den Tag verbringen? Mit wem nicht? Wo würdest du sein wollen, wo sicher nicht?
Und stell dir dann vor, für ganz viele Menschen wäre es der letzte Tag.
Würde es heute einen Krieg geben? Streit? Autostau? Lange Sitzungen?
aus dem wunderbar inspirierenden Buch "Das Lebensende und ich" von Steffen Eychmüller und Sibylle Felber
Sonntag, 3. November 2024
Ars vivendi, ars moriendi
Ich beginne diese erste Novemberwoche mit Impulsen zum Sterben - im Sinne des mittelalterlichen, lateinischen Sprichwortes: Ars vivendi, ars moriendi.
Die Kunst des Lebens ist die Kunst des Sterbens. Auch anders herum stimmt es: die Kunst des Sterbens ist die Kunst des Lebens. Die beiden hängen zusammen, spiegeln sich inspirieren sich.
Martin
Samstag, 2. November 2024
Freund oder Feind
Gibt es nicht – nur –
Freund oder Lehrer.
**
Peter ganz herzlichen Dank für die Organisation des Sinnsalons zum Thema Oneness mit Fabienne Mathier diesen Freitag.
Er macht Vorfreude auf den Film selber, welchen wir am 1. Dezember sehen können.
Freitag, 1. November 2024
Liebe
Wenn wir Liebe als einen konstanten inneren Zustand wahrnehmen, beginnen wir, mit ihrem ununterbrochenen Fluss zu kommunizieren.
Liebe ist nicht etwas, das wir erleben; sie erlebt uns.
Shai
Anita Kocher (Gale)
körperorientierte Praxis
Dorfbachstr. 30
3098 Köniz bei Bern
e-mail: a.kocher55@bluewin.ch
Tel. 079 771 79 63
INTEGRATIVES TRAUMATRAINING BEGINN MÄRZ 2024
https://lalibella-seminare.ch/seminare/
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Du hast Jahre damit verbracht
„Du hast Jahre damit verbracht,
deine Identität Stein für Stein aufzubauen,
aber was ist, wenn diese Festung jetzt ein Gefängnis ist?
Es ist an der Zeit, die Mauern niederzureißen und stattdessen Brücken zu bauen -
Brücken, die dich mit neuen Ideen, neuen Menschen und einer neuen Art des Seins verbinden.“
Shai Tubali
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Der Blick der Anderen
Doch die Anderen können durchaus auch eine Gefahr für ein selbstbestimmtes Leben sein. Wir leben die meiste Zeit unter dem Blick der Anderen, und dieser Blick kann uns wegführen von uns selbst und hinein in ein entfremdetes Leben, das nicht mehr durch unsere Bedürfnisse definiert wird, sondern durch die Erwartungen der Anderen. Doch eine Identität, die in ihrem Entstehen und ihrer Gültigkeit ganz von den Anderen unabhängig wäre, gibt es nicht. Und so kann eine selbstbestimmte Auseinandersetzung mit dem fremden Blick nur darin bestehen, sich stets von neuem zu vergewissern, wer man ist.
Peter Bieri
Montag, 28. Oktober 2024
Sich in sich auskennen
Selbsterkenntnis ist dasjenige, was dazu führt, dass wir eine transparente seelische Identität ausbilden und dadurch in einem emphatischen Sinne
zu Autor und Subjekt unseres Lebens werden können. Sie ist also kein freischwebender Luxus und kein abstraktes philosophisches Ideal, sondern
eine sehr konkrete Bedingung für ein selbstbestimmtes Leben und damit für Würde und Glück.
Peter Bieri
Sonntag, 27. Oktober 2024
Wie wollen wir leben?
Ich möchte in einer Kultur der Stille leben, in der es vor allem darum ginge, die eigene Stimme zu finden.
Peter Bieri
Samstag, 26. Oktober 2024
Benennen ist begrenzen
Freitag, 25. Oktober 2024
"Einssein - persönliche Erfahrungen und praktische Anleitungen für den Alltag".
Ein Abend mit Fabienne Mathier
Freitag, 1. November 2024 im Sela-Zentrum, Gartenstadtstr. 7, Köniz
Ab 18.30h eintreffen, kleines Apéro/Getränke
19.00h Vortrag, Meditation, Austausch
Ende ca. 21.00h
Anmeldung nicht erforderlich
Kollekte für die Projekte von Fabienne
Dr. phil. Fabienne Mathier widmet sich seit ihrem 23. Lebensjahr der spirituellen Suche. Die Faszination für Spiritualität und Bewusstsein und ihre frühen Erfahrungen von Einssein durchdringen all ihr berufliches Wirken und Sein. Ursprünglich ausgebildet als Psychologin & Psychotherapeutin mit 10 Jahren Berufserfahrung wechselte sie 2009 zur Kunst. Nach mehreren Weiterbildungen in Theater und Film kreierte sie als Regisseurin und Produzentin drei erfolgreiche Werke: das Theaterstück "Ego & Geist" und zwei Kinofilme: "Winna – Weg der Seelen" und "Oneness – Journey of Awakening".
www.fabiennemathier.ch
Donnerstag, 24. Oktober 2024
Schlüssel zur Freiheit
Die bewusste Wahrnehmung befreit sich selbst, immer und immer wieder.
Der Schlüssel ist Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, die Bereitschaft, sich allem ehrlich zu stellen, was in einem vorgeht.
Das ist das Tor zur Freiheit, einer Freiheit, wie sie sich nur jetzt und jetzt und jetzt und jetzt ereignen kann.
Adyashanti
Mittwoch, 23. Oktober 2024
Ausgleich der Gegensätze
All unsere Gedanken, Meinungen und Urteile wiegen so viel wie ihr Gegenteil, und wenn das Gegenteil von etwas, was ich glaube, genau so richtig ist, kann ich mir das Denken doch eigentlich sparen. Wenn eine von meiner Sicht der Dinge abweichenden Meinung genau so berechtigt ist wie meine, lässt sich nicht mehr feststellen, welche tatsächlich zutrifft. Sie können beide zutreffen oder eben nicht. Sobald wir das erkennen, kommt es zu einem Ausgleich der Gegensätze. Das Denken ist nicht länger polarisiert. Zu diesem Ausgleich muss es kommen, wenn das Denken seinen dualistischen Charakter verlieren soll.
Adyashanti
Dienstag, 22. Oktober 2024
Rückhaltlose Ehrlichkeit
Es ist eine der Gefahren, die im Erwachen liegen können: dass man sich an einseitige Anschauungen klammert. Wir versteifen uns aufs Absolute und lassen nichts anderes gelten. Tatsächlich ist da das Ego am Werk und benutzt das Absolute, um unerleuchtetes Verhalten, Denken, Fühlen einfach vom Tisch zu wischen. Sobald wir uns an eine bestimmte Anschauung klammern, müssen wir uns für alles andere blind stellen.
Deshalb betone ich immer, wie wichtig in dieser Phase des Weges der feste Entschluss zu rückhaltloser Ehrlichkeit gegenüber sich selbst ist.
Adyashanti
Montag, 21. Oktober 2024
nach dem Erwachen
Vor dem Erwachen gingen wir ganz in unserem Traum auf, und er sagte uns, wer wir waren.
Nach dem Erwachen, sofern es echt ist, geht uns auf, dass wir doch noch bestehende Illusionen nicht mehr persönlich nehmen, nicht als das, was wir sind.
Und das ist sehr vorteilhaft. Wir können viel besser mit Dingen umgehen, von denen unser Ich-Gefühl nicht abhängt. Es ist weniger beängstigend.
Adyashanti
Sonntag, 20. Oktober 2024
Erleuchtung
Erleuchtung ist ein destruktiver Prozess.
Dieser hat nichts mit besser werden oder glücklicher werden zu tun.
Erleuchtung ist das Wegbrechen von Unwahrheit.
Das Durchschauen der Fassade.
Es ist das komplette Ausmerzen von allem, das wir für wahr gehalten haben.
Adyashanti
Samstag, 19. Oktober 2024
Einheit in Vielfalt
Freitag, 18. Oktober 2024
Akzeptanz und Wandel
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Achtsamkeit im Alltag
Mittwoch, 16. Oktober 2024
Perspektiven erweitern
Dienstag, 15. Oktober 2024
Inneres Wachstum als Schlüssel
Montag, 14. Oktober 2024
Mitgefühl kultivieren
Sonntag, 13. Oktober 2024
Verbundenheit spüren
Samstag, 12. Oktober 2024
Die tiefste motivierende Kraft in der Psyche
Stanislav Grof und Christina Grof, Holotropes Atmen, Seite 245.
Freitag, 11. Oktober 2024
Der Prozess der spirituellen Öffnung in der Praxis des Holotropen Atmens
Andere Arten der transpersonal Erfahrung verschaffen dem Bewusstsein Zugang zu Ereignissen in anderen Ländern, Kulturen und geschichtlichen Epochen und selbst zu den mythischen Bereichen und archetypischen Wesen des kollektiven Unbewussten. Erfahrungen der kosmischen Einheit und der eigenen Göttlichkeit führen zu einer zunehmenden Identifikation mit der Gesamtheit der Schöpfung sowie zu einem Gefühl des Staunens, der Liebe, des Mitgefühls und des inneren Friedens.
Stanislav Grof und Christina Grof, Holotropes Atmen, Seite 246-247.
Der Prozess der spirituellen Öffnung in der Praxis des Holotropen Atmens
Andere Arten der transpersonal Erfahrung verschaffen dem Bewusstsein Zugang zu Ereignissen in anderen Ländern, Kulturen und geschichtlichen Epochen und selbst zu den mythischen Bereichen und archetypischen Wesen des kollektiven Unbewussten. Erfahrungen der kosmischen Einheit und der eigenen Göttlichkeit führen zu einer zunehmenden Identifikation mit der Gesamtheit der Schöpfung sowie zu einem Gefühl des Staunens, der Liebe, des Mitgefühls und des inneren Friedens.
Stanislav Grof und Christina Grof, Holotropes Atmen, Seite 246-247.
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Das Verlangen nach Gott
Stanislav Grof und Christina Grof, Holotropes Atmen, Seite 245-246.
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Eine direkte Erfahrung Gottes in der Natur oder Gottes als die Natur II
Um zu der Analogie des Fernsehgerätes zurückzukehren: Dies wäre so, als entdeckten wir, dass es neben dem Sender, den wir bisher gesehen haben, noch völlig andere Kanäle gibt.
Stanislav Grof und Christina Grof, Holotropes Atmen, Seite 57-58.
Dienstag, 8. Oktober 2024
Eine direkte Erfahrung Gottes in der Natur oder Gottes als die Natur III
Holotropes Atmen, Stanislav Graf und Christina Graf, Seite 60.
Montag, 7. Oktober 2024
Eine direkte Erfahrung Gottes in der Natur oder Gottes als die Natur I
Um die Analogie eines Fernsehgerätes zu gebrauchen: Man könnte diese Erfahrung mit einer Situation vergleichen, in der ein schwarz-weiss Bild plötzlich umschlägt in ein Bild mit lebhaften, „lebendigen" Farben. Wie bei der Erfahrung des immanenten Göttlichen bleiben viele der Eigenschaften des Fernsehbildes dieselben, und doch gewinnt das Bild durch das hinzukommen einer neuen Dimension etwas ganz Entscheidendes hinzu.
Stanislav Grof und Christine Grof, Holotropes Atmen, Seite 57.
Sonntag, 6. Oktober 2024
Mystik
Die Mystiker brauchen keine Kirchen oder Tempel. Der Kontext, in dem sie die heiligen Dimensionen der Wirklichkeit sowie ihre eigene Göttlichkeit erfahren, wird von ihrem Körper und ihrer Natur gestellt. Und anstelle von amtierenden Priestern brauchen sie eine sie unterstützende Gruppe von Weggefährten oder die Führung durch einen Lehrer, der auf der inneren Reise bereits weiter fortgeschritten ist als sie selbst.
Stanislav Grof und Christina Grof, Holotropes Atmen, Seite 57.
Samstag, 5. Oktober 2024
Vom Vertrauten ins Unbekannte
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
aus „Stufen" von Hermann Hesse
Donnerstag, 3. Oktober 2024
Vom Vertrauten ins Unbekannte
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Mittwoch, 2. Oktober 2024
Von Vertrauten ins Unbekannte
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Dienstag, 1. Oktober 2024
Vom Vertrauten ins Unbekannte
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Montag, 30. September 2024
Vom Vertrauten ins Unbekannte
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu finden.
Aus „Stufen" von Hermann Hesse
Sonntag, 29. September 2024
Vom Vertrauten ins Unbekannte
In dieser Veränderungsphase begleitet mich das Gedicht von Hermann Hesse: „Stufen", das ihr sicher alle kennt und vielleicht mag es gerade jetzt auch eine Veränderung in eurem Leben begleiten. Madeleine
1.
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Samstag, 28. September 2024
Kipppunkt
Freitag, 27. September 2024
Donnerstag, 26. September 2024
Der selbe Lebensstrom
Thich Nhat Hanh
Mittwoch, 25. September 2024
Systemische Revolution
Dienstag, 24. September 2024
Rede Vaclav Havel3
Vaclav Havel, Rede vor der Konferenz „Die Zukunft der Hoffnung", Hiroshima 1995
Montag, 23. September 2024
Rede Vaclav Havel2
Ich spreche hier über die Notwendigkeit, die wesentlichen, sozusagen fundamentalen geistigen Erfahrungen des Menschen neu zu begreifen und zu artikulieren und den Geist dieser Erfahrungen in die Schaffung der neuen Weltordnung einzubringen, einer Weltordnung, die es uns allen ermöglichte, in Frieden nebeneinander zu leben und zusammenzuarbeiten, ohne das jemand seine kulturelle Eigenart aufgeben müsste."
Vaclav Havel, Rede vor der Konferenz „Die Zukunft der Hoffnung", Hiroshima 1995
Sonntag, 22. September 2024
Rede Vaclav Havel1
Vaclav Havel, Rede vor der Konferenz „Die Zukunft der Hoffnung", Hiroshima 1995
Samstag, 21. September 2024
unendlich befreiender
Freitag, 20. September 2024
Die Mitte ist hier
Donnerstag, 19. September 2024
das Wesen der Erfahrung ist Veränderung, ...
Die Mitte ist immer genau hier. Die Mitte war immer genau hier. Nur hat der Suchende immer darauf bestanden, dass die Mitte in einem spirituellen High zu finden wäre. Doch sowie er sich auflöst, ist im selben Augenblick die Mitte genau hier.
Mittwoch, 18. September 2024
in der Desorientierung ausharren
Spüre in deiner eigenen Erfahrung nach, was da geboren wird, wenn du dich der Desorientierung des spirituellen Suchers auslieferst, der nicht länger auf eine andere Erfahrung aus ist als die, die er gerade macht.
Du kannst fühlen, wie sich der Sucher in dir auflöst und wie sich Friede ausbreitet, der Friede, den der Suchende immer erstrebt hatte.
Adyashanti, Tanzende Leere
Dienstag, 17. September 2024
durchschauen
Adyashanti, Tanzende Leere
Montag, 16. September 2024
für immer und ewig berauscht
Adyashanti, Tanzende Leere
Sonntag, 15. September 2024
Spirituelle Sucht
Samstag, 14. September 2024
Einsamkeit
Drei tiefe Wege, um das Gefühl der Einsamkeit zu heilen
Hier sind drei herzliche Wege, um diese Reise zu beginnen:
- Nimm deine globale Identität an: Stell dir vor, dass du ein Weltbürger bist, Teil einer voneinander abhängigen Menschheit, die über Nationen, Religionen oder politische Ansichten hinausgeht. Nimm Abstand von der Hektik des Alltags und schätze die große Welt, deren Teil du bist. Denke daran, dass alle Mauern nur mentale Konstrukte sind. Wenn du dich selbst als Teil unseres Planeten siehst, trägst du zu einer besser vernetzten Welt bei.
- Kultiviere eine nicht wertende Sichtweise: Versuche, die Welt nicht mehr in richtig und falsch, gut und schlecht zu sehen. Populistische Politik, sensationslüsterne Medien und konfliktgetriebene soziale Medien fördern oft diese trennenden Sichtweisen. Wenn du dieses binäre Denken loslässt, öffnest du dich für eine umfassendere und verständnisvollere Sicht auf die Welt. Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich, wenn du über die Trennungen hinwegsiehst?
- Verbreite Freundlichkeit in den sozialen Medien: Soziale Medien können ein Schlachtfeld sein, auf dem Worte zu Waffen werden. Wir alle haben die Härte gesehen oder erlebt, die in diesen digitalen Räumen entstehen kann. Anstatt dich an dieser Negativität zu beteiligen, solltest du die sozialen Medien nutzen, um andere aufzurichten und zu unterstützen. Zeige Großzügigkeit, biete Hilfe an und trage dazu bei, die Einsamkeit zu überwinden, die viele empfinden.
Shai Tubali
Freitag, 13. September 2024
Erkenntnis
"Das ist eine wunderbare Erkenntnis: Die Stille war schon immer da.
Sie ist kein Teil deiner Meditation.
Du enthältst sie nicht.
Du erlaubst dir selbst, ein Teil von ihr zu werden."
~ Shai Tubali
Donnerstag, 12. September 2024
Stille
"Stille ist nicht die Wahrheit,
Aber Stille kann dir die Wahrheit offenbaren.
Noch genauer,
Du kannst die Wahrheit nur erkennen
in einem Zustand vollkommener, unerschütterlicher Stille.
Sie ist die Pforte, die dich hinführt
auf die andere Seite deines Wesens,
wo die Sonne der Wahrheit nicht verdunkelt wird
durch irgendeine Gedankenwolke."
~ Shai Tubali
Mittwoch, 11. September 2024
Statisch - Dynamisch
"Statische Akzeptanz schränkt dich ein.
Dynamische Anpassung befähigt dich.
Sei fließend, sei stark."
~ Shai Tubali
Dienstag, 10. September 2024
Sokrates
Ich weiss es nicht wirklich – Ja, sogar nach all meinem Lernen, Lesen und Denken.
Kann ich diesen Ausgangspunkt befreiend empfinden und meinen Geist offen und flexibel halten.?
Kann ich mir Fragen, welche ich schon beantwortet habe, von Anfang an, mit frischer Perspektive stellen?
Zum Beispiel: was ist der richtige Weg zu leben?
Und was ist das Gute?
Kann ich akzeptieren, dass einige meiner festen Meinungen vielleicht unvernünftig, widersprüchlich und schwach wie ein Kartenhaus sind?
Samstag, 7. September 2024
Nichtwissen als Ressource II
Alles strebt nach der schnellen Antwort, wodurch die Krise immer weiter beschleunigt wird. Eigentlich brauchen wir Entschleunigung. Sie hat das Potenzial Räume zu ermöglichen, in denen wir uns mit den grundlegenden Fragen unserer Zeit befassen können: Wofür stehen wir als Gesellschaft? Was eint uns, bei aller Vielfalt? Welche Entwicklung ist uns zentral neben der ökonomischen? Was ist unser Beitrag zum Wohlergehen des Ganzen? Das alles gilt es in erodierenden Lebensgrundlagen neu zu beantworten.
Im Kern geht es also darum, unser aktuelles Nichtwissen, unsere Ratlosigkeit in Aushandlung zu bringen. Ich halte das für den zentralen Ansatzpunkt, um den demokratischen Prozess neu zu beleben.
Hanno Burmester in evolve 43
Freitag, 6. September 2024
Nichtwissen als Ressource I
Die Universalität der Krise besteht darin, dass die Grundlagen unseres Selbstverständnisses in der Krise sind.
Was hat mein Weltverständnis mit dem Weltzugang eines Indigenen am Amazonas gemein? Und das in einer Welt, in der wir offensichtlich gemeinsam sind? Wir begegnen uns in unserer Fremdheit. Wir Westler wollen unser kosmologisches Weltverständnis als Grundlage nehmen, um alle einzubeziehen. Krisen sind aber auch eine Situation des Nichtwissens, wo spirituelle Werte besonders zur Geltung kommen könnten. Die sind nötig, um in dem Ganzen etwas zu finden, damit wir dieses Leben in der Krise gemeinsam aushalten. In dem Vertrauen, das sich daraus etwas Gemeinsames finden wird, wenn wir uns die Zeit und den Raum dafür geben.
Hanno Burmester in evolve 43
Donnerstag, 5. September 2024
Soziale Energie V
Jede Gesellschaft bildet sich nicht nur aus den Gesetzen und Regelungen, den Institutionen wie Parlamenten und Regierungsorganisationen, den Prozessen der Governance und Entscheidungsfindung. Jede Gesellschaft besteht auch aus einer inneren Dynamik, Energie, den geteilten Werten und Emotionen der Menschen, die eine Gesellschaft bilden, und den Kommunikationsformen, die diese inneren Empfindungen in den Austausch bringen. So besteht auch die Demokratie nicht nur aus den demokratischen Prozessen und Institutionen, sondern aus dem kollektiven Bewusstsein, dem sozialen Innenraum der beteiligten Menschen. Oft aber erhält diese innere soziale Dynamik nicht genügend Aufmerksamkeit.
Mike Kauschke in evolve 43
Mittwoch, 4. September 2024
Soziale Energie IV
Führen wir uns noch einmal den Freitagabend vor Augen, an dem wir uns zum Ausgehen überreden ließen: Wir erfahren in der Aktivität einen Energieschub – dieser lässt sich aber nicht als Input-Output-Relation modellieren. Die Antriebsenergie für die gemeinsame Aktivität kommt aus dieser selbst, es handelt sich um Interaktionsenergie, wie sie beispielsweise in einem gelingenden Gespräch, beim Musizieren oder beim Sporttreiben und manchmal auch bei der Arbeit entsteht. Diese Energie lässt sich keinesfalls als Summe der individuellen Energien verstehen.
Wenn es schlecht läuft, haben wir das Gefühl, viel Energie verbraucht zu haben und "gerädert" oder "erledigt" nach Hause zu kommen: "Es kam nichts zurück", sagen wir dann. Dieses Gefühl teilen sämtliche Beteiligten, wenn sie die Situation ähnlich erfahren haben. Es wäre also auch falsch, sich hier einen Energieaustausch als Nullsummenspiel vorzustellen, bei dem die einen investieren und die anderen profitieren. Gerade andersherum ist es beim gelingenden Abend: Hier fühlen sich hinterher alle beflügelt und beschwingt und haben den Eindruck, die Dinge hätten sich wie von selbst entwickelt, ohne dass es stetiger Anstrengung bedurft hätte.
Daraus ergibt sich dreierlei: Erstens, soziale Energie ist keine individuelle Ressource, sondern eine kollektive Kraft. Deshalb lässt sie sich nicht einfach als psychologische Größe im Sinne individueller Antriebsenergie fassen. Zweitens, sie ist überhaupt nicht als Ressource zu verstehen, die wir in einem Input-Output-Verhältnis verrechnen könnten, sondern sie entsteht uno actu in ihrer Verausgabung: Investition und Gewinn, wenn wir so wollen, fallen zusammen. Und drittens, sie existiert nur in der Bewegung, sie ist zirkulierende Energie – sobald wir sie "haben" wollen, verschwindet sie. Wenn wir uns nach der Verausgabung beim Sport oder im Theater energiereicher fühlen als vorher, so haben wir nicht soziale Energie getankt, die irgendwo gespeichert gewesen wäre, sondern wir haben uns – genau: in einer ruhenden Bewegung für einen zirkulierenden Energiestrom geöffnet.
Hartmut Rosa
Dienstag, 3. September 2024
Soziale Energie III
Die politische Einsicht lautet, wir müssten (endlich) mehr Energie in die Digitalisierung, mehr Energie in die Bildung stecken; mehr Energie für die Verteidigung, für die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit, der ökonomischen Stagnation und des Klimawandels aufwenden – aber die politische Wahrnehmung sagt uns: Wir haben keine Kraft mehr dazu. Zugleich sind wir individuell wie kollektiv unfähig, auch nur langsamer zu machen, den Energieumsatz zu reduzieren, aufzuhören, uns selbst und die Umwelt zu zerstören. Kein Zweifel, wir haben eine gewaltige, doppelte Energiekrise.
Wir können uns Energie nur in Input-Output-Relationen vorstellen und fragen daher stets: Was stecke ich hinein, an Aufwand, Zeit, Kraft – eben: Energie? Und was kriege ich heraus? Lohnt es sich? Was wir aber brauchen, ist eine Konzeption zirkulierender sozialer Energie. Deren Grundzüge möchte ich (hier) skizzieren, nicht ohne zu betonen, dass die Entwicklung eines solchen Konzepts eine kulturelle Herausforderung darstellt, da es der Sprache, dem Denken, dem Handeln und den Institutionen der modernen Gesellschaft zuwiderläuft.
Hartmut Rosa in Resonanz – Eine Soziologie der Weltbeziehung“
Montag, 2. September 2024
Soziale Energie II
Jeder kennt das. Es ist Freitagabend, und wir sind zu nichts mehr zu gebrauchen. Dösen ein schon auf dem Sofa. Heute mache ich gar nichts mehr. Wir schaffen es kaum noch ins Bett. Da klingelt es, und ein paar Freunde überreden uns, doch noch auszugehen. Vielleicht in einen Club oder ins Konzert, vielleicht gar zum Fußball oder auch nur in die Kneipe. Wider Erwarten wird der Abend anregend, aufregend und erholsam. Als wir zurück sind, sprühen wir vor Energie und Tatendrang, machen Pläne für das Wochenende.
Wie kann das sein? Wie ist es möglich, Energie auszugeben, obwohl wir keine haben, und dabei und dadurch neue Energie zu gewinnen? Sicher, wir würden sagen: Wir haben Energie getankt. Aber wie zur Hölle tankt man Energie? Was ist das überhaupt, Energie, wenn es sich nicht um das physikalische Phänomen handelt? Und wieso haben von Jahr zu Jahr mehr Menschen das Gefühl, ihnen gehe die Energie aus, sie seien nur noch erschöpft? Geben wir uns nicht mit pseudowissenschaftlichen oder esoterischen Erklärungen zufrieden, ist die Suche nach einer Antwort nicht einfach.
Hartmut Rosa
Sonntag, 1. September 2024
Soziale Energie I
Der in Dänemark geradezu kultisch verehrte Philosoph Knud Ejler Løgstrup macht das an der einfachen Frage deutlich, ob Liebe (zu Kindern, Partnern oder Freunden) als egoistisch oder als altruistisch zu qualifizieren sei. Seine Antwort lautet, die Unterscheidung mache an dieser Stelle überhaupt keinen Sinn. Genuine Liebe sei sowohl egoistisch als auch altruistisch, oder genauer: weder – noch, denn sie ist ein partizipatives Geschehen, bei dem Geben und Empfangen zusammenfallen. Und siehe da: Ebendies gilt für mehr oder minder alle sozialen Aktivitäten, bei denen wir Energie tanken können.
Lohnt es sich? Und: cui bono? Dies sind die Grundfragen der Input-Output-Orientierung, und meine Diagnose lautet: Erstens, wir stellen uns diese Fragen individuell und kollektiv immer öfter und immer verzweifelter und in immer mehr Lebensbereichen – und werden, zweitens, immer erschöpfter dabei. Was fehlt, ist der Sinn für die Dimension des energetischen Geschehens dazwischen und damit zugleich für das Gelingen des Interaktionsprozesses. Vielleicht ist es kein Zufall, dass die Dänen bei der Frage nach Glück und Lebenszufriedenheit stets vorderste Ränge einnehmen.
Hartmut Rosa
Samstag, 24. August 2024
Spirituelle Reife
Wer im Tao verankert ist, empfängt die kosmische Harmonie auch inmitten grossen Leidens, denn im Herzen ist Frieden.
Jack Kornfield, Frag den Buddha und geht den Weg des Herzens, S.367
Herzliche Einladung zum Sinnsalon am 30. August 2024 um 19 Uhr in Köniz
Ein «Austausch und Erfahrungsabend»
Ein Abend, um spirituelle Erfahrungen und Praktiken auszutauschen und anzuwenden
Wie wollen wir den Abend gestalten?
Wir würden an dem Abend gerne voneinander hören, wie sich ein jeder im Alltag stützt und selbst begleitet. Uns interessiert Spiritualität ganz konkret: wie du lebst du sie im Alltag? Was hilft dir?
Anita Kocher und Martin Steiner, die den Abend moderieren, werden auch von ihren eigenen Erfahrungen berichten und Übungen vorstellen, die sie selbst praktizieren.
Rahmen und Anmeldung
Wir beginnen um 19 Uhr mit einem einfachen Essen mit Taboulé, Salat, Hummus, Getränke, bei dem wir miteinander in Kontakt kommen. Um abschätzen zu können, wie viele dabei sind, bitten wir um eine Anmeldung via mail an Martin Steiner oder Anita Kocher, möglichst bis zum 29. August.
a.kocher55@bluewin.ch und/oder martin.rafael@bluewin.ch
Ort und Zeit
Adresse: Sela, Gartenstattstrasse7, 3098 Köniz
Zeitrahmen: 19 bis 21.15 Uhr
Kosten: keine oder Kollekte
Freitag, 23. August 2024
Der Weg
von Buddhas Universum
führt nur ein einziger Weg.
Wenn wir klarer sehen,
finden wir keine Unterschiede in den Lehren.
Was gibt es zu verlieren? Was gibt es zu gewinnen?
Wenn wir etwas gewinnen, war es schon
Von Anfang an da.
Wenn wir etwas verlieren, ist es ganz in der Nähe verborgen.
Ryokan, in Jack Kornfield, Frag den Buddha und geht den Weg des Herzens, S.223
Donnerstag, 22. August 2024
Ich bin….
ich bin zu Hause,
ich bin im Hier,
ich bin im Jetzt,
ich bin gefestigt,
ich bin frei,
in der letzten letztendlichen Dimension
der Wirklichkeit verweile ich.
Amoghavajar Karl Schmied in Tich Nhat Hanh, Das Wolkenkloster, S. 187
Mittwoch, 21. August 2024
Drei Niederwerfungen
verbinde ich mich mit den Vorfahren und
Nachkommen, meiner geistigen, wie auch meiner blutsverwandten Familie.
Die Erde berührend,
verbinde ich mich mit allen
Menschen und allen
Wesen, die in diesem Augenblick
mit mir in dieser Welt leben.
Die Erde berührend,
lasse ich eine Vorstellung los,
dass ich dieser Körper bin
und dass meine Lebenszeit
Begrenzt ist.
Tich Nhat Hanh, Das Wolkenkloster, S. 184/185/186
Dienstag, 20. August 2024
Sein
Verlassen liegt die Landschaft da,
das Moos lässt sie uralt erscheinen.
Noch ist sie fahl, im frühen Frühling.
Wolkenverhangene Berge kommen näher,
schwanken dann und verblassen. Die blütenbedeckten Wege beschattet.
Alles fliesst wie Wasser in Wasser.
Ein ganzes Lebensalter lang
verleiht das Herz stets dem Herzen eine Stimme.
An die Magnolie gelehnt
hebe ich die Flöte an meine Lippen, und Mondlicht durchflutet mein Herz.
Tich Nhat Hanh, Das Wolkenkloster, S.126/127
Montag, 19. August 2024
Nichts
nichts wird je zerstört.
Verstehst du das,
steht Buddha vor dir.
Es gibt kein Kommen und Gehen.
Tich Nhat Hanh, Das Wolkenkloster, S. 162
Sonntag, 18. August 2024
Der Tisch der Sehnsucht
Novalis
Samstag, 17. August 2024
7 heilsame Ws
- WACH
- WEIT
- WEICH
- WOHLWOLLEND
- WERTFREI
- WERTSCHÄTZEND
- WIDERSTANDSLOS
- aus der Enge in die Weite
- bzw. dem Vertrauen statt der Angst die Führung übergeben
Freitag, 16. August 2024
7 heilsame Ws
lernen wir das Leben als Geschenk wertzuschätzen, kommen wir mit einer tiefen Freude in Berührung.
Donnerstag, 15. August 2024
7 heilsame Ws
sind wir wertfrei unterwegs, können wir unsere unheilsame Emotionen besser drosseln.
Mittwoch, 14. August 2024
7 heilsame Ws
sind wir wohlwollend mit uns selbst, können wir einfacher mit unseren - wie des anderen Begrenzungen umgehen.
Dienstag, 13. August 2024
7 heilsame Ws
schenken wir unserem Körper immer wieder Entspannung, findet er sein fliessendes Gleichgewicht.
Montag, 12. August 2024
7 heilsame Ws
sind wir innerlich weit, öffnet sich auch unser Horizont für alle Richtungen …
Sonntag, 11. August 2024
7 heilsame Ws
W wie WACH
sind wir wach, erfahren wir die ungetrübte Frische des Moments und sehen, spüren und fühlen klarer, was wirklich ist.
Samstag, 10. August 2024
aus: Metzinger, Thomas (2023). Der Elefant und die Blinden - auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit
(Einleitung s. Impuls v. 5.8.)
Freitag, 9. August 2024
aus: Metzinger, Thomas (2023). Der Elefant und die Blinden - auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit
(Einleitung s. Impuls v. 5.8.)
Donnerstag, 8. August 2024
„Die Grenzenlosigkeit des reinen Bewusstseins kennen nur wenige, während der wahnhafte Glaube an ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum dagegen immer noch zu viele im Würgegriff hält."
„Was wäre, wenn wir uns als Ziel nicht die Landung auf dem Mars gesetzt hätten, sondern die Landung im reinen Bewusstsein?"
„Vor dem Hintergrund des in diesem Buch vorgestellten phänomenologischen Materials liesse sich durchaus plausibel dafür argumentieren, dass viele von uns durch eine solche ‚Landung' ein viel besseres und reicheres Leben gehabt hätten. Möglicherweise hätten wir sogar die planetare Krise gestoppt, bevor uns die Chance dazu entglitten wäre."
aus: Metzinger, Thomas (2023). Der Elefant und die Blinden - auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit
(Einleitung s. Impuls v. 5.8.)
Mittwoch, 7. August 2024
„Man stelle sich vor, wie viele Aspekte unseres gesellschaftlichen Lebens unmittelbar betroffen wären, wenn wir uns dazu entschliessen würden, die vorläufigen Ergebnisse einer Bewusstseinsethik tatsächlich umzusetzen."
Er plädiert für eine neue Bewusstseinskultur:
1. Die Einnahme einer ethischen Haltung gegenüber den eigenen mentalen Zuständen;
2. der systematischen Kultivierung von als wertvoll erachteten Zuständen;
3. einem kontinuierlichen Prozess der aktiven Einbettung solcher Bewusstseinszustände in Kultur und Gesellschaft.
„Noch besitzen wir eine solche Kultur nicht, aber wir brauchen sie, weil wir ohne sie keinerlei Hoffnung haben, irgendeine der Krisen zu lösen, die die heutige Welt heimsuchen."
aus: Metzinger, Thomas (2023). Der Elefant und die Blinden - auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit
(Einleitung s. Impuls v. 5.8.)
Dienstag, 6. August 2024
aus: Metzinger, Thomas (2023). Der Elefant und die Blinden - auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit
(Einleitung s. Impuls v. 5.8.)
Montag, 5. August 2024
5) „Beim reinen Bewusstsein handelt es sich um etwas, das im Grunde alle kennen - tiefes, reines Bewusstsein ist nichts Dramatisches oder Sensationelles. Das Problem ist: Es ist so nah, dass man es nicht wirklich sehen kann. Es ist maximal einfach, aber wir sind kompliziert. Es erkennt sich selbst, aber die meisten von uns sehen es nicht wirklich."
aus: Metzinger, Thomas (2023). Der Elefant und die Blinden - auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit
(Einleitung s. Impuls v. 5.8.)