„Wir gehen immer verloren,
wenn uns das Denken befällt,
und werden wieder geboren,
wenn wir uns ahnend der Welt
anvertrauen, und treiben
wie die Wolken im hellen Wind,
denn alle Grenzen, die bleiben,
sind ferner als Himmel sind.
Und es will Vieles werden,
aber wir greifen es kaum.
Wie lange sind wir auf Erden
Ängstliche noch im Traum?
Dass uns ein Sanftes geschähe,
wenn uns der Himmel berührt,
wenn seine atmende Nähe
uns ganz zum Hiersein verführt."
Jean Gebser
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