"Durch meditative Praxis kann ein nicht-egoisches Bewusstseinsfeld zugänglich werden – ein Zustand reinen Gewahrseins, der, empirisch belegt, zu tieferer Selbstachtung führt. Diese wiederum begründet eine ethischere Haltung gegenüber Mitmenschen, anderen Lebewesen und der Natur. Angesichts globaler Krisen ist eine solche Transformation des Bewusstseins nicht nur wünschenswert, sondern überlebensnotwendig. Vielleicht kann sie das Scheitern unserer Zivilisation nicht verhindern – doch wenigstens würde es uns ermöglichen, in Würde zu scheitern."
Thomas Metzinger, Philosoph & Bewusstseinsforscher
Thomas Metzinger ist Referent an der Tagung „Zen und die Zukunft" vom 25.-28.09.25 nahe Bern
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